Wechseljahre - Menopause - Menstruelle Probleme
Der Zyklus der Frau ist nach der chinesischen Medizin in Sieben-Jahres-Rhytmen aufgeteilt. So bekommen junge Mädchen meist mit 14 Jahren die erste Regelblutung (Mens) und häufig kommt es mit 49 Jahren zum endgültigen Ausbleiben der Mens, also zur Menopause. Allerdings können diese Zeitpunkte je nach Konstitution der Frau erheblich variieren.
Wichtig ist es daher, die Weisheit des weiblichen Körpers zu kennen und zu unterstützen.
Die Frau muss während ihrer gesamten fruchtbaren Zeit jeden Monat genügend Qi und Blut zur Verfügung stellen, um eventuell ein neues Leben zu erzeugen.
Daher verfügt sie über 2 ausserordentliche Meridiane, den Chong Mai, das Gefäß des Aufsteigens und den Ren Mai, das Gefäß der Empfängnis. Diese außerordentlichen Meridiane fungieren aber auch als Ausgleichsmeridiane, um den Körper der Frau im energetischen Gleichgewicht zu halten.
In der Zeit der Wechseljahre, die sogar bereits 10 Jahre vor der Menopause beginnen können, beginnt der Körper sich hormonell umzustellen. Gleichzeitig stellen die Ausgleichsmeridiane aber langsam ihre Funktion ein.
Wenn die Frau sich konstitutionell in einem energetischen Ungleichgewicht befindet, kann es dann zu den sogenannten Wechseljahresbeschwerden, wie Hitzewallungen, Schlafstörungen etc. kommen. Diesen Prozess kann man bereits vorher wirksam durch die chinesische Medizin, aber auch durch die Gabe von natürlichen Hormonen unterstützen.
Ist der Prozess der Umstellung dann allerdings abgeschlossen und steht den Frauen ihre gesamte Energie für sich allein zur Verfügung, erleben viele Frauen diesen Lebensabschnitt als besonders erfüllt und verwirklichen ihre Träume.